Meine Serie der wichtigsten Erfolgsfaktoren möchte ich mit dem Thema „Der richtige Fokus“ beginnen. Denn mit dem richtigen Fokus legen Sie auch eine entscheidende Grundlage für die weiteren Erfolgsfaktoren, die ich in den folgenden Artikeln dieser Serie behandeln werde.
Inspiriert wurde dieser Text von einem Artikel in der Handelszeitung mit dem Titel „Die Kultur des gegenseitigen Störens“.
Machen wir uns zu Beginn einmal eines klar: Im Grunde befinden wir uns heute in einer Situation, die an Ironie kaum zu überbieten ist.
Auf der einen Seite ermöglicht das Internet heute wirklich jedermann (und das meine ich so!) ein erfolgreiches und extrem lukratives Geschäft aufzubauen. Ich selbst kann nun wirklich ein Lied davon singen… Es ist gerade mal rund vier Jahre her, dass ich von meiner „Studentenbude“ in die erste „richtige Wohnung“ gezogen bin. Inzwischen lebe ich in einem „Townhouse“ mitten in Berlin, in allerbester Lage. In finanzieller Hinsicht habe ich also so ziemlich alles, was ich mir einst erträumt habe, bereits erreicht.
Doch das Internet steht eben nicht nur für Chancen und Gelegenheiten. Denn auf der anderen Seite sorgen Internet, Handy, Skype und Co. für eine „Kultur des gegenseitigen Störens“ (Zitat aus dem Handelszeitungs-Artikel). Oder anders gesagt: Für ständige Ablenkung.
Ich selbst weiß auch hiervon ein Lied zu singen. Dauerhaftes, konzentriertes Arbeiten ist meine Sache eigentlich nicht…
Einiges habe ich bereits versucht, um wirklich konzentriert und zielstrebig arbeiten zu können. So ist meine Telefonnummer nur sehr wenigen Leuten bekannt und steht NICHT im Internet. Ähnliches gilt für meine eigentliche Mailadresse – meine „offiziellen“ Firmen-Mailadressen beantworten Mitarbeiter von mir. In Skype habe ich nur ein paar Dutzend Kontakte und bin zudem meistens offline.
Und trotzdem: Es fällt mir, das gebe ich gerne zu, wirklich schwer, diesen Artikel hier zu schreiben, ohne immer mal wieder einen kurzen Ausflug ins Netz zu machen und meine üblichen Webseiten zu checken (vielleicht kennen Sie das ja…).
Nun gibt es Schwächen, die man gar nicht erst bekämpft, sondern besser gleich „delegiert“. Wenn ich beispielsweise kein gutes Auge für Design habe, dann sollte ich dieses Thema möglichst schnell an einen Mitarbeiter oder eine Honorarkraft geben.
Die besagte Schwäche, nicht länger konzentriert arbeiten zu können, MUSS ich aber aktiv angehen, wenn ich erfolgreich sein möchte.
Multitasking ist der Feind!
Und meiner Meinung nach, müssen Sie das ebenfalls. Vielleicht kennen Sie das Sprichwort: „Wer zwei Hasen auf einmal jagt, fängt keinen Hasen.“
Genauso ist es; in fast allen Bereichen des Lebens. Also machen wir uns nichts vor: Multitasking ist NICHT effektiv (zumindest bei den allermeisten Leuten). Jedes Mal, wenn wir zwischen zwei (oder mehr) Themenfeldern wechseln, müssen wir uns neu konzentrieren. Das mag einige Sekunden dauern oder auch Minuten, jedenfalls kostet es Zeit.
Wenn Sie erfolgreich arbeiten wollen, ist es deshalb absolut unerlässlich, Ihre Arbeit in größeren Blöcken zu organisieren. Und innerhalb eines solchen Blockes machen Sie nur genau eine einzige Sache! Nur auf diese Art und Weise können Sie in den so genannten „Flow“ kommen. Das kennen Sie vielleicht: Flow ist, wenn die Arbeit scheinbar „von alleine“ geht, wenn alles flott von der Hand geht, die Zeit wie im Flug vorübergeht und man dann plötzlich aufblickt und feststellt, dass man eine ganze Menge geschafft hat.
Das ist die Situation, in die Sie kommen sollten. Das ist die Situation, der man tolle Werbekampagne entwirft, gute Texte schreibt, sich interessante Videos ausdenkt, brillante Ideen entstehen und so weiter.
Es ist ganz einfach: Je mehr Ihrer Arbeitszeit Sie im „Flow“ verbringen, desto erfolgreicher werden Sie sein!
Hier nun einige konkrete Tipps für Ihre tägliche Arbeit:
1. Arbeiten Sie in Blöcken
Nehmen Sie sich also gezielt Zeit für bestimmte Aufgaben. Ein solche Block sollte mindestens 45 Minuten lang sein, besser 60 oder gar 90. In einem solchen Block arbeiten Sie NUR und ausschließlich an der gerade anstehenden Aufgabe, die Ihr Business am weitesten nach vorne bringt. Also beispielsweise Ihrem neuen Produkt. Oder Ihrer neuen Kampagne. Oder Ihrer Traffic-Strategie. Wichtig ist auch, dass Sie sich diese Blöcke ganz gezielt dann nehmen, wenn Sie am effektivsten sind. Sind Sie Morgens ab 8 Uhr topfit und arbeiten schnell und effektiv? Warum verschwenden Sie diese Zeit dann, um Emails zu beantworten oder den Tag zu planen? Beantworten Sie Emails vor der Mittagspause und planen Sie den folgenden Tag Abends als letzte Aufgabe jedes Tages. Das ist natürlich nur ein Beispiel. Sie selbst müssen wissen, wann Sie am effektivsten sind. Nutzen Sie diese Zeit konsequent!
2. Eliminieren Sie Störungen und Ablenkungen
Seien Sie – gerade in diesen Blöcken – auch einmal mal ganz gezielt NICHT erreichbar. Niemand sollten Sie zwingen können, jederzeit erreichbar zu sein (zumindest nicht auf der beruflichen Ebene). Nehmen Sie sich stattdessen die Freiheit, die Sie verdienen und vereinbaren Sie beispielsweise, Telefongespräche grundsätzlich zwischen 13 und 14 oder 16 und 17 Uhr zu führen – nur als Beispiel. Schalten Sie das Telefon aus, schließen Sie Skype und sonstige Chat-Programme, deaktivieren Sie Ihrem Email-Software und so weiter.
Mein Tipp: Am besten Sie arbeiten in der jeweiligen Software im Vollbild-Modus und schließen alle anderen Fenster Ihres Rechners. Nehmen Sie sich ganz gezielt vor, NICHT ins Internet zu schauen, es sei denn, es ist zu Recherchezwecken unbedingt notwendig.
3. Machen Sie das wichtigste Zuerst
Dieses Thema habe ich schon beim ersten Punkt angeschnitten: Wenn Sie sind wie ich, dann machen Sie diesen Fehler vielleicht auch: Morgens, als allererstes, checken und beantworten Sie zunächst einmal Ihre Emails. Das sollten Sie nicht tun. Denn damit „verschwenden“ Sie Ihre produktivste Zeit (zumindest bei den meisten Menschen) mit einer Arbeit, die zweitrangig ist.
Nehmen Sie sich stattdessen für jeden Tag ein wichtiges Projekt vor, dass Sie in den ersten ein/zwei Arbeitsstunden konzentriert angehen. Sie werden staunen, wie schnell ihr Business auf einmal vorankommt, wenn Sie den Block für die wichtigen Arbeiten an den Anfang eines jeden Tages legen. Stellen Sie sich vor, wie gut Sie sich in Zukunft fühlen werden, wenn es Mittag ist und Sie den schwierigsten Job des jeweiligen Tages bereits geschafft haben!
4. Delegieren Sie Unwichtiges
Beginnen Sie so früh wie möglich, unwichtige Arbeiten zu delegieren. Sie es an Honorar-Kräfte, an 400-Euro-Jobber, an feste Mitarbeiter, an VPAs oder an wen auch immer. Generell sollten Sie es zu Ihrem Ziel machen, ALLES zu delegieren, was jemand anders ebenfalls machen kann. Wenn Sie selbst sich nur noch auf das Wesentliche (Strategie Ihres Business, Produkt-Entwicklung, Werbekampagnen) konzentrieren müssen, dann wird Ihr Erfolg „durch die Decke gehen“.
5. Arbeiten Sie mit To-Do-Listen
Ein ganz wichtiger Punkt ist ebenfalls: Machen Sie sich Listen Ihrer Aufgaben. Eine simple To-Do-Liste ist meiner Meinung nach extrem hilfreich. Oftmals genügt hier schon ein Zettel, auf den Sie die wichtigsten Aufgaben des Tages notieren und dann Stück für Stück durchstreichen oder Abhaken. Auf diese Art und Weise können Sie sich auf erledigte Aufgaben belohnen.
Ich habe übrigens zum Thema To-Do-Listen-Software vor einiger Zeit ein Video aufgenommen. Sie finden es hier.
Setzen Sie diese Tipps um und Sie werden immer mehr Abende erleben, an denen Sie auf den Tag zurückschauen und sich wundern, was Sie wieder alles geschafft haben.
Das wünsche ich Ihnen (und mir selbst wünsche ich es auch).
In diesem Sinne: Auf den richtigen Fokus und bis bald
Ihr Heiko Häusler
Übrigens: Ich schreibe diesen Text hier gerade in meiner „Stillen Stunde“ fertig. Das Projekt „Die wichtigsten Erfolgsfaktoren“ schiebe ich schon einige Zeit (seit Ende 2010…!) vor mir her. Immer wieder kam was dazwischen – kennen Sie sicher…
Als relativ erfolgreicher Internet-Marketer konnte ich mir vieles schon so einrichten, wie es für mich ideal ist. Ich habe mein Büro im Erdgeschoss meines Hauses in Berlin. Fühle mich sehr wohl hier. Und so weiter.
Aber: Im Büro herrscht immer eine gewisse Hektik. Ein bis zwei meiner Mitarbeiter arbeiten hier vor Ort und wollen immer mal wieder was. Der Postbote klingelt an der Tür. Telefon, Skype, Email. Auch das kennen Sie sicher. Und genau deshalb habe ich nun die „Stille Stunde“ für mich eingeführt. Nach mehr Mittagspause mache ich von 13:00 – 13:30 den üblichen Kram. Also Emails beantworten, To-Dos mit meinem Team abklären usw. Aber von 13:30 bis 15:00 klemme ich mir meinen Laptop unter den Arm und ziehe ich mich in eines der Gästezimmer hier im Haus zurück. Vorher beende ich die Email-Software und Skype. Handy und Telefon bleiben unten im Büro. Ablenkung wird soweit irgend möglich reduziert. Und dann arbeite ich 90 Minuten konzentriert und „produktiv“. Einzige Grundregel dabei: Produktiv muss es sein. Also Texte und Werbetexte verfassen, Konzepte für Videos schreiben, Keynote-Videos verfassen und aufnehmen, Werbestrategien und Launches planen – und so weiter.
Und seit dem ich das so mache bin ich viel, viel produktiver.
Sie müssen natürlich nicht das gleiche machen, aber ich empfehle Ihnen sehr dringend, irgendetwas ähnliches zu machen.
Hallo Heiko,
toller Artikel und wirklich sehr gute Tipps! Ich denke auch, dass es sehr wichtig ist, sich auf eine Sache (ein Projekt, eine Aufgabe,…) zu konzentrieren und zu fokusieren, auch wenn das leider nicht immer so einfach ist! 🙂
Viele Grüße
Christian
Hallo Heiko,
wie immer sehr gute Tipps. Und auch wenn man schon den einen oder andere Tipp kannte ist es gut wieder darauf aufmerksam gemacht zu werden. Oft verliert man ja etwas aus den Augen und so kann man wieder Spur halten.
Viele Grüße
Martin Benes
Hallo Heiko.
Ich kann mich der Meinung von Christian nur anschliessen.
Viele Dinge sind zu erledigen und alle fängt man an, doch am Abend ist nichts getan… Doch wenn man sich dann einmal dazu durchgerungen hat, eines nach dem anderen zu erledigen und auch zu beenden, dann ist das ein herrliches Gefühl, wenn man die durchgestrichenen Punkte auf der Liste sieht… 🙂
Danke für die Tipps:-)
Liebe Grüsse
Heidi
Hallo Heiko,
sehr guter Artikel. Genau das ist unser Problem: Zu viel Ablenkung und Multitasking funktioniert nicht wirklich (auch nicht bei uns Frauen).
So gern ich alles elektronisch erledige, meine To-Do-Liste schreibe ich noch auf einen einfachen Block und dann wird Punkt für Punkt durchgestrichen, bis ich meine Liste abgearbeitet habe. Was ich nicht schaffe, kommt auf eine neue Liste und am nächsten Tag geht das Spiel von vorne los.
Wenn ich mal nicht “nach Liste” arbeite, bin ich erheblich weniger produktiv, weil ich dann gerne mal hier was anfange und dort etwas anderes, statt mich auf eine Aufgabe zu konzentrieren und die bis zum Ende zu bearbeiten.
Richtig ist aber auf jeden Fall, dass ungestörtes (also keine Email, kein Skype, kein Chat, etc.) Arbeiten nach wie vor das beste ist.
Herzliche Grüße
Kirsten Erlenbruch
Hallo Heiko
Es gibt auch Tage, da geht gar nichts. Dann mache ich den “Deckel” zu und räume zum Bespiel mein Büro, meine Garage oder sonst etwas auf. “Aufräumen” beruhigt den Geist und macht gute Laune nach getaner Arbeit.
Danke für die Tipps.
Hanspeter
Hallo Heiko,
mit dem Artikel sprichst Du mir aus dem Herzen.Vielleicht kennt noch jemand das “Time System” in Papierform.Das war mein ständiger Begleiter vor vielen Jahren im Beruf um Effizent zu arbeiten.Heute sind es für mich Tools die das Internet bietet.
Ohne dem verliert man sich in dem Dschungel der täglichen Informationen.
Liebe Grüsse
Rainer Emmerich
Hallo Heiko,
toller Artikel und wie immer kann man was wirklich positives für sein eigenes Business mitnehmen. Das Fokussieren und die ” Stille Stunde ” sind ein absolutes muss, wenn man wirklich porduktiv arbeiten will.
Leider springe auch ich noch viel zu oft, zwischen meinen X-Ideen hin und her, und mache immer wieder einen Teil hier einen Teil dort.
Na, da muss ich wohl noch an mir arbeiten.
Noch schöne Ostergrüsse nach Berlin,
Alexander
Hallo Heiko,
super Blogbeitrag. Der richtiger Fokus ist erfolgsabhängig. Ich höre mir gerade ein Hörbuch zu dieser Thematik an. Absolut Klasse.
Gruss
Heinz Buser
Hallo Heiko,
es geht mir schon bei meinem Job im Verkauf so. Es gibt ständig “Störer”, die mich bei meiner Arbeit zu unterbrechen versuchen. Ich habe mir schon einiges angewöhnt, um zügig durcharbeiten zu können. Montag ist Werbetag, da rufen ständig Kunden an, um sich was reservieren zu lassen. Hier lehne ich meistens ab halte mich am Telefon kurz und erkläre ihnen, dass dies nicht möglich sei. Wenn Anfragen zwecks Reparaturen oder Beratung telefonisch kommen, notiere ich mir die Nummer und rufe dann zurück, wenn ich die wichtigste Arbeit erledigt habe. Ich fasse Arbeiten möglichst zusammen: Wenn ich Preisschilder stecke, stecke ich Preisschilder, räume ich Ware ein, mache ich nichts anderes.
Wenn natürlich Kunden vor Ort eine Beratung möchten ist das eine willkommene Unterbrechung, man möchte ja schließlich etwas verkaufen.
Aber man kann sehr viel effektiver arbeiten, wenn man eine Sache von vorn bis hinten gründlich und am Stück erledigt.
Gruß
Marco
Im Internet oder bei der Arbeit zuhause sich zu verzetteln, das geht leicht. Dahei ist das Arbeiten in Zeitblogs zu bevorzugen. Guter Artikel.
Ich möchte mehr über das Facebook wissen; wie geht man damit um, wie kann man Werbung schalten etc.
Hallo Heiko,
sehr guter Artikel!
Sehr schöne Idee mit der “stillen Stunde” – finde ich interessant.
Ansonsten habe ich es mittlerweile (erfordert ja auch ein wenig Übung ;)) ganz gut geschafft, meinen Tag zu planen.
Was ich auch wichtig fand, ist, herauszufinden, WANN ich am produktivsten/effektivsten arbeiten kann. Das ist bei mir ganz klar der Vormittag. So gegen 11 Uhr lässt es bei mir schon etwas nach. Zwischen 14 und 15 Uhr geht es dann nochmal, und noch später ist wieder blöd. Daher mache ich alles “wichtige” nun vormmittags, alles andere, “routinemäßige” eher nachmittags nach 15 Uhr…
Mit solchen einem “Plan” geht’s gleich viel besser. Aber das muss eben jeder für sich herausfinden 🙂
Viele liebe Grüße und danke für den Artikel!
Gordon
Hallo Heiko,
guter Artikel – denke das sind wichtige Punkte, die einen einfach produktiver machen. Insbesondere die to-do-Listen sind für mich wichtig, damit ich gezielt weglasse …
So eine tägliche “Auszeit” ohne Störquellen sind wichtig – ich nutze dazu gerne den Balkon um zusätzlich auch noch etwas Sauerstoff und (gelegentlich) Sonne zu tanken.
Viele Ostergrüße aus dem Schwarzwald 🙂
Hans Maier
Hallo Heiko,
interessant, informativ, toller Artikel 🙂 Besonders die ‘Stille Stunde’ gefällt mir.
Liebe Grüße und eine schöne Zeit, und….Danke.
Wolf
Hallo Heiko,
sehr guter Artikel und eine sehr effektive Arbeitsweise.
Eines musst du uns aber noch verraten: wie schaffst du das, dass du zwischen 13.30 h und 14.30 h 90 Minuten packst? 😉
Frohe Ostern
Dougi
Hallo,
toller Artikel und so wahr.Mit disesen Problemen hat wohl fast jeder zu kämpfen.Tolle Tipps, einige müsste ich mal implementieren 😉
LG
Ralf
Hallo Heiko,
danke für Deinen aufklärenden Artikel, denn er hat mir die Augen geöffnet seinen Arbeitsalltag konkret zu strukturieren und zu planen. Einfach so ins Grüne hineinzuarbeiten und von Impuls zu Impuls zu hüpfen, führt einen selten zum Ziel.
Grüße
Frank Braun
Hallo Heiko,
und natürlich an alle Leser und Kommentartoren! Ein guter Artikel in dem Heiko aufzeigt was wir tun können und sollten, was uns ablenkt, wenn nicht sogar weg bringt.
Die Gefahr, dass wir uns verzetteln ist immer da?
Deshalb ist es wichtig: Ein klares Ziel, ein klarer Plan!
Was meiner Meinung nach auch die wenigsten im Internet machen ist, ein Team zu bilden in dem jeder gewisse Aufgaben übernimmt, denn gerade über das Internet wie z.B. per Skype funktioniert das sehr gut.
In vielen Bereichen des Geschäftslebens funktioniert das nur so, wir müssen nicht alles alleine durchziehen um Erfolg zu haben!
Liebe Grüße
Lothar
@D.C. Wartenberger: Das Geheimnis meines Erfolges. 😀
Na ja, eigentlich nicht. Danke für den Hinweis, ich korrigiere das…
Grüße
Heiko
Hallo Heiko,
sehr guter Artikel. Eins noch dazu. Noch effektiver arbeitet man, wenn ein Tagesplan vorhanden ist. Die Aufgabenblöcke sollen bereits vor der Arbeit Zeitlich in den Plan eingetragen werden. Ein Blick auf den Plan und du weist, jetzt arbeite ich nur an dieser Aufgabe.
Grüße
Zenon
Die wichtige Arbeit die viel Konzentration erfordert erledige ich immer am Vormittag, denn da sind die Kinder in der Schule! Nachmittags sind dann eher Grafik Arbeiten oder Homepage Aktuallisierungen drann, die nicht so viel Konzentration erfordern. Ich finde am Vormittag ist man am produktivsten!
Hallo Heiko,
“ordo ab cao”…die Dinge brauchen ihre Struktur, um Form zu erhalten. Zuviel dessen erzeugt Kontrolle, die Basis von Stress. Vielleicht finden wir am Samstag beim Kongress Gelegenheit zum Austausch.
Herzliche Grüße
Manfred
Guten Abend Heiko,
die Situationen sind so passend beschrieben, dass sie aus meinem Leben stammen könnten.
Die Verlockung ist auch einfach zu groß – schnell noch einmal dort reinschauen, ach und dann kann ich auch noch….. – schrecklich.
Ich arbeite mit TO-DO Listen und einer Kombination von “ungeliebten” Aufgaben (damit meine ich die, die nicht von meinen natürlichen Motivationsaspekten unterstützt werden) und “Lieblingsaufgaben”. So motiviere ich mich selber, Aufgaben die ich gerne schiebe, anzufassen. Es ist also eine Art Belohnungssystem. Deine “stille Stunde” finde ich klasse, werde sie in meinen Biorhythmus einbauen.
Liebe Grüße
Bettina
Hallo,
sehr Gute Tipps. Und zu diesen möchte
Ich noch etwas hinzufügen weil Ich mich auch sehr
intensiv mit Zeitmanagment usw. beschäftige.
Meine Tipps:
1. Aus einigen Newslettern austragen.
Ich habe nur um die 5 Nw abonniert die mich gerade wirklich unterstützen. Den Letter von Heiko,Tobias Knoof,Christoph Mogwitz,Simplify Your Life -Einfach glücklicher und einfach organisiert habe ich abbestellt. Wird zuviel.
2. Eine nützliche To Do Software wie diese hier:
http://www.essentialpim.com/
Nach langer Suche genau das was ich benötige.
(kostenlose Version ist auch verfügbar)
Ich benutze diese Software für Jahrespläne,Merklisten
(was ich mir für Dinge kaufe,ob Software oder Privates)
Geburtstags Erinnerung usw.
Nach langem suchen endlich die richtige Software.
3. Ich beginne den Tag mit Sport nach meinem Trainingsplan
mache eine Meditation oder Konzentrationsübung.
(das hilft den Kopf frei zu bekommen)
Danach trinke ich Aminosäure optimiertes Eiweißpulver
(unter Amazon-Suche: “lupine eiweiß pulver”
Ich arbeite in Blöcke von 47 Min (einfacher
Timer als Software oder Wecker)
Danach kurze Pause 10-15 Min.
Ich habe festgestellt das die besten
Ideen in einer Pause kommen.
4.Habe Ich ein Problem und Suche eine Lösung dafür
gehe ich abends in mich und gebe meinem Unterbewusstsein
die Anweisung nach Lösungen zu suchen.
Innerhalb weniger Tage erhalte ich Ideen als
Lösung oder werde auf Infos aufmerksam gemacht.
Klingt vielleicht am Anfang komisch aber es
funktioniert und nur das zählt…richtig?
5. Für Terminplanung/Wochenpläne benutze ich ein
gutes altes Zeitplanbuch mit Tagesplaner und eine
eigenes erstellte Liste für Jahresideen und Monatsziele.
Schriftlich geht das meiner Meinung nach schneller als
immer Software zu benutzen. (vorallendingen wenn Ich
fix eine Idee bekomme und der Pc ist aus)
Das waren so die Kniffe die Ich anwende.
Gruß
André
Presonalcoach und Mentaltrainer
Hallo Heiko,
wieder ein Top-Artikel, der voll ins Schwarze trifft.
Ich schreibe das als Dein Werbepartner, der bis heute nicht dazu kommt, den Affiliate-Link vernünftig, an prominenter Stelle, bei mir einzubauen, sowie auch als Aktionär.
Weil eben immer etwas anderes ist.
Und wenn es nicht gerade ein Mitarbeiter ist, der quängelt, dann ist es bestimmt ein Kunde und die haben – zumindest bei mir – immer Vorrang.
Herzliche Grüße, der PMa
Peter M. Marxbauer
(IT-pro und Internetter)
Hallo Heiko und Gruss an die Kommentatoren hier.
Ein zentrales Thema in unserer täglichen Arbeit, wem aus meiner Sicht noch viel zu wenig Beachtung geschenkt wird. Solche Tipps von Heiko und auch z.B. von @Andre sind einfach nur wertvoll. Ich selbst habe aus Zeitgründen für diesen Beitrag von Heiko erst jetzt Zeit zum Lesen gehabt…
Viele Grüsse
Alfonso
Hallo Heiko und die anderen!
Diese “Big Brother – Seite” kann ich nur jedem empfehlen:
rescuetime.com
Da wird genau aufgezeichnet, welche Programme und sogar welche Webseiten man besucht und es wird automatisch entschieden ob die Webseiten produktiv sind oder nicht.
Der Clou: Auf wunsch kann Rescuetime die unproduktiven Webseiten für einen Blocken für eine Bestimmte Zeit!
Herr Häusler,
Sie haben es in Ihrem Artikel auf den Punkt gebracht: Es ist wirklich ungemein wichtig, sich auf eine Aufgabe zu fokussieren, um diese effizient erledigen zu können.
Dadurch das ich Ihren Tipp täglich umsetze, konnte ich in meinem Leben bereits vielen Dinge erreichen, die ich ohne zielgenaue Fokussierung niemals so schnell hätte umsetzen können.
Mit freundlichen Grüßen
Hallo Heiko,
das ist genau ein Punkt, mit dem ich auch noch kämpfe. Ich werde mir die Tipps auf alle Fälle zu Herzen nehmen. Ohne Aufgabenliste geht es bei gar nicht. Du schreibst Deinen Artikel wirklich so, dass jeder sich ertappt fühlt und “rot” wird. Danke für Anregungen!
Viele Grüße
Ute
Lieber Heiko,
ich verfolge deine Aktivitäten nun schon lange und deine berühmten Videos. 🙂
Dein Schritt, weg vom üblichen “Jeder wird im Internet reich”, der zu einem wirklich seriösen Weiterbildungsangebot für Menschen, die dafür in Frage kommen, ist sehr positiv.
Mich erstaunt das Ergebnis gar nicht (ausgenommen der hohe Anteil völlig Passiver.) Diese Art Business erfordert wie jedes andere Business auch einen sehr hohen dauerhaften Entusiasmus und absolute Leistungsbereitschaft. Das schafft man auf Dauer nur, wenn man an den zu transportierenden INHALTEN auch echtes Interesse hat, am besten schon über lange Zeit.
Ich bin gespannt auf die weiteren Artikeln hier auf deinem Blog.
Weiter so und viel Erfolg!
Hallo Heiko,
toller Artikel. Ein gutes Selbstmanagement ist wirklich wichtig um produktiv arbeiten zu können. Neben Zeiten für bestimmte Tätigkeiten plane ich auch feste Pausen und einen geregelten Feierabend ein. So kann ich mich tagsüber viel besser konzentrieren, als wenn mein Arbeitstag – open End – wäre.
Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen: Selbstmanagement ist das wichtigste überhaupt. Seit einiger Zeit plane ich feste Arbeitszeiten und feste Pausen ein. Die zu erledigenden Tätigkeiten werden schriftlich festgehalten und die Arbeit wird dadurch viel effektiver. Und der Feierabend macht dann viel mehr Spaß,